Mitwirkende bei der Verhandlung des Tarifvertrages

Tarifvertrag für die Beschäftigten in den Hospizen im Helenenstift und am Deich

Ende Juli 2023 war es soweit: Die Gewerkschaft ver.di einerseits und die Stiftung Hamburger Hospiz mit den Hospizen im Helenenstift und am Deich andererseits unterzeichneten einen eigenen Tarifvertrag für die beiden Häuser und schafften damit sichere und verbesserte Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten.

Der Vertrag ist ein Anschlusstarifvertrag an den Tarifvertrag der Länder (TVL) mit einer ganzen Reihe von hospizspezifischen Änderungen:

  • Die Bezahlung der Pflegekräfte nach der Entgeltgruppe KR 10 ist hiermit dauerhaft abgesichert
  • Es gibt verbesserte Zuschläge für Nacht- sowie Sonn- und Feiertagsarbeit
  • Kurzfristiges Einspringen und Rufbereitschaft werden nun extra honoriert
  • Alle künftigen Veränderungen im TVL, insbesondere die Gehaltserhöhungen, gelten automatisch
  • Die Sonderzahlung im November („Weihnachtsgeld“) ist nun ein Rechtsanspruch und keine freiwillige Zahlung mehr

„Wir haben hiermit das Gehaltsniveau unserer Mitarbeiter*innen abgesichert und verbessert. Sie haben es verdient. Das Hamburger Hospiz zeichnet sich mit diesem Tarifvertrag als guter und attraktiver Arbeitgeber aus“ erklärte Ulrich Meinecke (Schatzmeister und stellvertretender Stiftungsvorsitzender), der die Verhandlungen gemeinsam mit den Leitungen der beiden Hospize geführt hatte.

Das Foto zeigt (v. l. n. r.) Elke Huster-Nowack (Vorstandsvorsitzende der Stiftung Hamburger Hospiz), Ulrich Meinecke (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Schatzmeister der Stiftung Hamburger Hospiz), Dr. Arnold Rekittke (Stellvertretender Fachbereichsleiter ver.di), Silke Grau (Geschäftsführung Hamburger Hospiz im Helenenstift gGmbH) und Ralf Herzberg (Geschäftsführung Hamburger Hospiz am Deich gGmbH)

 

Published On: 6. September 2023Categories: Allgemein, Hospizarbeit, Stiftung Hamburger Hospiz

Related Posts